LIEBLINGSREZENSIONEN

 

 

Vielen Dank an alle Leseratten und Bücherwürmer, die sich die Zeit nehmen, eine Rezension für meine Romane zu schreiben und ihren Leseeindruck zu schildern. Ich freue mich sehr über eure Begeisterung und die herzlichen Worte.

Hier findet ihr eine kleine Auswahl meiner Lieblingsrezensionen (und zwei gelungene Verrisse).

 

LizLiebtLesen über "Bleib doch, wo ich bin": 

LEICHTE UNTERHALTUNG MIT EINER PRISE HUMOR

 Nachdem dieses Buch schon ein paar Tage auf meinem Nachttisch verbracht hat, hatte ich endlich Zeit zum Lesen - und konnte es nicht mehr weglegen. Lisa Keil hat mit ihrem Debütroman einen echten Treffer gelandet. Die Geschichte ist leicht geschrieben, die Emotionen genau auf den Punkt gebracht aber völlig ohne Länge oder Redundanzen. Die Charaktere sind liebenswert und mit kleinen Schwächen beschrieben, ohne sich aber in Details oder Überzeichnungen zu verlieren. Gewürzt ist das ganze mit einer großen Prise Humor, ohne dass es albern oder überzogen wirkt. Zudem versteht es Lisa Keil sehr realistisch zu schreiben, was der Geschichte Herz verleiht. Und deshalb möchte man einfach immer weiter lesen. Für mich die beste Entdeckung seit Petra Hülsmann und ein echter Diamant in der Fülle der romantischen Romane die jedes Jahr herauskommen. Ich habe das Buch gleich meiner Mama und zwei Freundinnen weiterempfohlen. Und ich kann es kaum erwarten bis Teil 2 herauskommt. Absolute Leseempfehlung von mir!

 

Babs über "Bleib doch, wo ich bin":

EINE WUNDERVOLLE WITZIGE SOMMERGESCHICHTE

Die Schreibweise war flüssig und locker geschrieben. Als würde ich mit meiner besten Freundin im Café sitzen und sie würde mir eine Geschichte erzählen. Die Übergänge waren wirklich gelungen und die Charaktere haben mich überzeugt mit ihren realitätsnahen Entscheidungen bzw. Verhalten. Es war eine sehr gefühlsgeladene Geschichte, jedoch mit Witz verstärkt und mit einer Prise Erotik perfektioniert. Mich hat dieses Buch wirklich überrascht und ich bin sehr froh, dass es mir in die Hände gelegt wurde. Mit einer liebevollen Buchhändlerin, dem heißen Lehrer, dem fürsorglichen Tierarzt und der quirligen und schlauen Nichte, jeder von ihnen hat einen tollen und ausgeprägten Charakter und somit, finde ich, ist es nicht Kaya, die Hauptprotagonistin, sondern alle zusammen. Ebenso gefiel mir sehr der Perspektivwechsel, somit konnte man die verschiedenen Sichtweisen verstehen und sich reinfühlen.

Mein Fazit:

Eine wundervolle Geschichte über Freundschaft und Liebe. Ich werde es breit weiter empfehlen, weil es für mich ein unbedingt-Buch ist. (Unbedingt mal reinlesen und überraschen lassen.) Mich hat die Autorin vollkommen überzeugt und ich werde auf jeden Fall gespannt auf weitere Bücher von ihr hoffen. Für jeden, der dem Alltag entfliehen will und ein wenig Schmetterlinge im Bauch bekommen will, ist dieses Buch ein gelungener Griff!

 

LesendesFedervieh über "Hin und nicht weg":

Glücksgefühle und Dauergrinsen vorprogrammiert

Mochte ich Lisa Keils Debüt "Bleib doch , wo ich bin" schon unglaublich gerne, so hat sie mit "Hin und nicht weg" noch einen draufgesetzt. Innerhalb kürzester Zeit haben sich der sympathische Rob und vor allem die eigenwillige Anabel mit ihren bunten Tattoos und der lebendigen Art in mein Herz geschlichen.

 Charismatischer, gutaussehender Tierarzt trifft auf rotzfreche Großstadtgöre, die sich angenehm erfrischend von den schmachtenden Tierbesitzerinnen abhebt - all das klingt schon nach den perfekten Zutaten für einen locker, fluffigen Sommerroman, doch die Geschichte der beiden begeistert durch so viel mehr. Zum einen sind das die spannenden Einblicke in den Berufsalltag von Rob inklusive der herzerwärmenden Schicksale der kleinen wie großen Patienten, zum anderen sorgen die herrlich frechen Dialoge für ein breites Dauergrinsen und ein kribbeliges Glücksgefühl in der Magengegend. Die liebgewonnenen Charaktere des vorherigen Bandes haben ebenfalls kleine Gastauftritte, was sich wie Heimkommen anfühlt.

 Dank der wechselnden Erzählperspektiven gewinnt die Geschichte zusätzlich an Tiefe, Authentizität und Vielfalt.

"Hin und nicht weg" ist der zweite Roman der Tierärztin und Autorin Lisa Keil, welcher dank der witzigen Dialoge sowie der herrlichen menschlichen wie tierischen Nebencharaktere für tolle Lesestunden sorgt und gefühlt viel zu schnell vorbei ist. Dabei ist es übrigens nicht zwingend notwendig den vorherigen Band "Bleib doch, wo ich bin" gelesen zu haben.

 

FurbabyMom über "Hin und nicht weg": 

Glück zwischen zwei Buchdeckeln

 Dieses Buch war (nach "Bleib doch, wo ich bin") bereits der zweite Roman aus der Feder von Autorin Lisa Keil, den ich lesen durfte und der mir wundervolle Lesestunden beschert hat! Man merkt sofort, dass die Autorin ein großes Herz für Tiere hat und - als Tierärztin - durchaus weiß, wovon sie spricht. Hier werden Tiere im Hinblick auf das Handlungsgeschehen nicht auf Gassigänge reduziert oder lediglich als nette Ergänzung betrachtet - stattdessen nehmen sie eine tragende Rolle ein und werden mitsamt ihren Eigenheiten so liebevoll beschrieben, dass man als Tierfreund einfach nur begeistert sein kann!

 Der charismatische Tierarzt Rob hat mit seiner Praxis auf dem Land alle Hände voll zu tun - auch privat drücken ihn ein paar Sorgen: die finanzielle Lage, eine unglückliche Liebe... Da nützt es auch nichts, dass sämtliche Damen der Region ihm nachschmachten und mit allerlei Tricks versuchen, die Tiersprechstunde zu ihren Gunsten zu nutzen - der attraktive Doktor konzentriert sich rein auf seinen Job. Zu allem anderem würden ihm ohnehin die Zeit fehlen. Auf der Hochzeit seiner besten Freundin  (und heimlicher Liebe) begegnet er Anabel - die mit ihren Tattoos und bunten Haaren regelrecht aus der Masse heraussticht... dabei wollte sie eigentlich das genaue Gegenteil erreichen: frisch abgehauen aus Berlin, hatte sie die Hochzeit ihres Cousins in Neuberg als ideale Gelegenheit zum Abtauchen erachtet - es muss doch immerhin wenigstens einen Vorteil haben, dass Lasse am Ende der Welt wohnt, wo Fuchs und Hase sich Gute Nacht sagen und am späten Nachmittag die Bürgersteige hochgeklappt werden! Als eine kleine Notlüge gegenüber ihrem Vater eine Eigendynamik entwickelt, wird sie von Rob als Aushilfskraft engagiert und lernt in den darauffolgenden Wochen nicht nur unheimlich viel über sich selbst, sondern wird auch immer wackeliger in ihrem Vorsatz, sich auf keinen Fall in Rob zu verlieben.

 Die in sich geschlossenen Geschichte kann unabhängig vom ersten Band gelesen werden und ist für mich eines der Jahreshighlights! Der Vorgänger hatte mir bereits sehr gefallen, aber von "Hin und nicht weg" war ich im wahrsten Sinne "hin und weg"! Ein Wohlfühlbuch par excellence mit unheimlich viel Tiefgang, das von seinen sympathischen, facettenreichen Figuren, glaubwürdigen Dialogen, jede Menge Humor und ganz großen Gefühlen lebt. Den Protagonisten wird ausreichend Zeit zum Kennenlernen gegeben; die potentielle Liebesgeschichte ist zwar ein wichtiges Element. aber eben nicht das einzige Highlight in diesem Werk - herrlich! Insbesondere Anabel legt eine Wandlung hin, die sich gewaschen hat - von widerborstiger Stadtpflanze zum absoluten Sonnenschein. Mindestens ebenso bezaubernd waren die tierischen "Gastauftritte" - im Vorfeld hatten Leser*innen sich mit ihren Haustieren um eine Verewigung im Roman bewerben können. Auch die ländliche Idylle ist so traumhaft aufs Papier gezaubert worden, dass man am liebsten selbst aufs Land ziehen möchte.

 Fazit: Ein muss für Tier-Freunde und Fans von herzerwärmenden Romanen voller Romantik! Dieses Werk ist Glück zwischen zwei Buchdeckeln! Ich freue mich schon jetzt auf den nächsten Band, der im Sommer 2021 erscheinen soll.

 

Buchsichten über "Auf und mehr davon":

Steht den ersten beiden Teilen der Neuberg-Serie in nichts nach

Im Roman „Auf und mehr davon“ von Lisa Keil reiste ich zum dritten Mal in das fiktive ländliche Neuberg, das irgendwo zwischen Lüdenscheid und Soest angesiedelt ist. Zum Lesen benötigt man keine Kenntnis der ersten beiden Bücher der Serie, die ebenfalls in dem kleinen Ort spielen. In jedem Teil stehen zwei verschiedene Figuren im Mittelpunkt, die jeweils im Wechsel aus der Ich-Perspektive heraus erzählen. Diesmal sind es die 21 Jahre alte Milena, von allen Milli genannt, und ihre 38-jährige Mutter Cordula, also Nichte und Schwester von Kaya, die im ersten Band im Fokus stand.
Milli geht nach bestandenem Physikum neben ihrem Studium einem Praktikum in einer Klinik für Wiederkäuer nach. Für sie ist es bequemer, dass ihr von der Klinik angebotene Zimmer zu nutzen und für ihre Vorlesungen zur Universität zu fahren. Die Wohnung mit zwei Zimmern, Bad und Küche teilt sie sich mit einem Praktikanten aus Frankreich. Währenddessen wird das Forschungsprojekt gecancelt mit dem Cordula in der letzten Zeit beschäftigt war. Der Dozentin für chemische Biologie wird empfohlen, erstmal eine Auszeit zu nehmen. Cordula kommt auf die Idee, Millis Studentenzimmer zu nutzen. Sie schreibt sich als Gasthörerin ein. Beiden Frauen begegnet überraschend die Liebe, die ihre Zukunftsplanungen umwirft.
Die Hauptfiguren sind zwar Mutter und Tochter, doch ihr Charakter ist von Gegensätzen geprägt Cordula wurde bereits mit 16 Jahren Mutter. Die die eher introvertierte Persönlichkeit hat es dennoch mit familiärer Hilfe geschafft, sich als Alleinerziehende eine wissenschaftliche Karriere aufzubauen. Dabei hat sie nach der großen Enttäuschung mit dem Vater von Milli nie mehr eine feste Beziehung aufgebaut. Im kleinen Ort Neuberg hat Cordula sich nie wohlgefühlt, weil hier jeder alles von jedem kennt und nicht mit guten Ratschlägen gespart wird. Milli dagegen liebt Neuberg und fühlt sich bei ihrer Tante Kaya und deren Familie wie zu Hause. Im nahen Stall warten die Ponys und ihr Ochse auf sie, bei deren Pflege sie gerne mithilft. Das Verhältnis von Cordula zu Milli ist eigentlich eher unkompliziert, aber manchmal durch alltägliche Sorgen auch komplizierter.
Was ich besonders am Schreibstil von Lisa Keil mag, ist die Darstellung von realistischen Szenarien im ländlichen Bereich. Durch ihr Fachwissen auf dem Gebiet der Tiermedizin gestaltet sie das Umfeld von Milli nachvollziehbar, ihre Figuren handeln authentisch. Natürlich darf es an reichlichen Verwicklungen nicht fehlen. Es gelingt der Autorin auch dramatische Situationen gekonnt aufzuheitern, ohne kitschig zu werden. Das studentische und das klinische Umfeld bieten einige neue liebevoll kreierte und wandelbare Personen. Mit viel Gespür für ihre Figuren beschreibt die Autorin die zwischenmenschlichen Beziehungen. Im Laufe der Zeit erfuhr ich mehr aus der Vergangenheit von Cordula, die bis nach Frankreich führt und schließlich wird sogar das Geheimnis um Millis Vater gelüftet.
Die romantische Liebeskomödie mit Herz und Verstand „Auf und mehr davon“ von Lisa Keil bringt vom Titel her mit, was denkbar möglich wäre, weil ich als Leserin die Figuren sympathisch finde und den Schreibstil der Autorin schätze. Darum vergebe ich gerne eine Leseempfehlung und könnte mir eine weitere Geschichte im Umfeld der Schwestern Kaya und Cordula gut vorstellen

FurbabyMom über "Auf und mehr davon": 

Kleiner ort, große liebe

Rezension aus Deutschland vom 28. Oktober 2021

Egal an welchem Ort und in welcher Lebensphase man sich gerade befindet, dieser warmherzige Wohlfühlroman voller liebenswerter Figuren fühlt sich wie ein Nachhausekommen an. Ich kann kaum in Worte fassen, wie sehr ich dieses Buch liebe…! Spontan fallen mir die Stichworte Herzensbuch, Balsam für die Seele und Jahreshighlight ein.

Die in sich geschlossene Geschichte um Cordula und ihre Tochter Milli, die abwechselnd aus beiden Perspektiven in der Ich-Form erzählt wird, bildet den dritten Band der im fiktiven Örtchen Neuberg angesiedelten Buchreihe und kann bedenkenlos ohne Vorkenntnisse gelesen werden, wobei es natürlich generell immer schön ist, bereits mit einigen der Nebenfiguren vertraut zu sein. Allerdings eignet sich "Auf und mehr davon" auch hervorragend als Einstieg in die von Lisa Keil so liebevoll erschaffene Buchwelt: Jetzt, wo ich Cordulas Perspektive kennengelernt habe, bekam ich richtig Lust, Band 1 und 2 erneut zu lesen, denn nun sehe ich die junge Frau, die in den Vorgängerwerken als eher zugeknöpft und überkorrekt dargestellt worden war, mit ganz anderen Augen. Dachte ich einst, Cordula sei eine kleine Spaßbremse – gegenüber ihrer Tochter zu streng, im Vergleich mit ihrer lebenslustigen Schwester Kaya stocksteif und beinahe langweilig – erkenne ich inzwischen hinter der Fassade der scheinbar unnahbaren, ehrgeizigen Karrierefrau die liebende alleinerziehende Mutter, die verunsicherte Schwester, und eine verletzliche und doch so bewundernswert starke, verantwortungsbewusste Frau, die – als sie mit 16 Jahren schwanger geworden war -, alles daransetzte, ihrem Kind ein rundum glückliches, finanziell abgesichertes Leben bieten zu können. In ihrer Jugend hieß es Büffeln statt Partys mit Freunden, auch später blieb ihr keine Zeit zum Feiern - "weil es da ein kleines Mädchen gab, das nur einschlafen konnte, wenn ich neben ihm lag. Das tagsüber schon so wenig von mir hatte, dass wenigstens die Nächte ganz ihm gehören sollten".

Cordula ist die sympathischste weibliche Romanfigur, die mir je in einem Buch begegnet ist! Noch nie zuvor habe ich mich so intensiv mit einer Figur identifizieren können, ihre Ängste und Gedanken so gut nachvollziehen können und mit ihr mitgefiebert, als würde ich sie persönlich kennen. Ich liebe ihren trockenen Humor, ihre bodenständige, authentische Art, ihre bedingungslose Hingabe zu ihrem Kind – und mehr als einmal habe ich ein paar Tränchen während des Lesens verdrückt. Stichwort: "»Meine Königin ist Mama.«" Sie hatte es nicht leicht im Leben, aber anstatt zu jammern, krempelte sie die Ärmel hoch und legte los. Cordula findet stets deutliche Worte und erkennt ihre Fehler, arbeitet an sich und bemüht sich rührend darum, sich ihrer Tochter, die mittlerweile daheim ausgezogen ist und Tiermedizin studiert, wieder anzunähern. Auch Milli muss man übrigens einfach gernhaben – sie ist eine loyale Freundin, eine mustergültig fleißige Studentin und liebt Tiere über alles, insbesondere ihren zahmen Ochsen 'Mitternacht'.

Der Schreibstil der Autorin ist so angenehm und mitreißend, fröhlich, klug und rundum überzeugend, dass mir bei der näheren Beschreibung die Superlative ausgehen würden. Ob realistische Dialoge, stimmige Atmosphäre, passende Perspektivwechsel, unerwartete Wendungen, anhaltende Spannung, nachvollziehbare Gedanken oder überwältigende Gefühle – hier passte für mich einfach alles! Schwungvoll, berührend, optimistisch und voller Weisheit - dieses Werk ist so viel mehr als nur eine Feel-Good-Story! Es geht um Familienzusammenhalt, Vergebung und Weiterentwicklung, zartes Herzklopfen und Liebe, Träume und Neuanfänge, und so viel mehr! Besonders gefällt mir, dass man die Tierliebe der Autorin, die selbst Tierärztin ist, deutlich spürt.

Fazit: Wer unterhaltsame, feinfühlige und witzige Frauen- und Familiengeschichten mag, wird dieses Buch lieben - ich habe es binnen kürzester Zeit gleich zweimal verschlungen. Zudem bin ich überzeugt davon, dass auch Fans von New-Adult-Romanen begeistert sein werden - Millie und Noé sind so süß! Ich hoffe inständig, dass es noch weitere Neuberg-Romane geben wird, denn nach dieser Lektüre möchte man der Autorin wahrlich zurufen: "Auf!" und "Mehr davon"

 

Schreiberling über "Bleib doch, wo ich bin":

Abgebrochen... einfallslose, mehr als seichte Unterhaltung

 

Habe mir das Buch auf Grund des schönen Covers gekauft. Auch die Inhaltsbeschreibung hat mich neugierig gemacht, versprach die Geschichte doch ein wenig Abwechslung von all den anderen Sommerromanen. Schon nach den ersten 50 Seiten stellte sich mir die Frage, wo ich hier denn gelandet bin: anfängermäßiger Schreibstil auf Teenieniveau. Dies änderte sich auch auf den nächsten 100 Seiten nicht. Die Story tritt auf der Stelle und man fragt sich, um was es in diesem Buch eigentlich gehen soll. Eine etwas naive Hauptfigur, die sich nun endlich einmal auf einen festen Freund einlassen möchte? Das hat man schon massenweise in besserer Form gelesen. Da ich mich einfach nur gelangweilt habe, habe ich seit langem einmal wieder ein Buch abgebrochen. Schade! Von Lisa Keil werde ich mir definitiv kein Buch mehr kaufen.

 

DerRollendeApfel über "Hin und nicht weg":

Ein ewiges hin und her

 

Meine Ansprüche waren nicht hoch, wollte ich nur zum abschalten gut unterhalten werden. Mit diesem Buch jedoch wurde und werde ich nicht glücklich. Ich erkenne keinen roten Faden, zu sehr wird hin und her gehopst. Dramaqueen in Berlin, irgendjemand heiratet, irgendjemand braucht Geld - ich hab abgeschaltet und aufgegeben. Man sollte nicht jede Rolle aus der Ich-Perspektive in einem Kapitel zusammenschließen.